Samstag, Juli 15, 2006

Der porno pate I



Peter, der porno-pate, deckte, dultete und finanzierte für sein ausgesuchtes bestechliches und korrumpiertes klientel luxusreisen, sexparties und kombinationen aus beidem. Dazu wurden schon mal leichte mädchen aus brasilien eingeflogen, um seine kunden zufrieden zu stellen und auch um die parties etwas aufzupeppen. Diese kleinen bonusprämien und gratifikationen sind nicht, wie mancher verträumt denken könnte, aufmerksamkeiten eines mafiabosses für seine besten auftragskiller, sondern bestechungsversuche vom namensgeber der größten arbeitsmarktreform in deutschland sowie damaliger personalverstand von VW Peter Hartz. Auf der liste standen vor allem betriebsräte, aber auch vorstandsmitglieder von VW und bundestagsabgeordnete.
Die gesetzten männer zwichen 50 und 65 nahmen diese kleinen anerkennungen für ihr illoyales verhalten gerne an, kämmten ihr schütteres haupthaar und gingen gummies kaufen.
Das sexleben jedes einzelnen ist in der regel privatsache. Interessant wird die sache nur, wenn die kosten dafür von einer AG (in diesem falle VW) übernommen werden. Nun wird auch der dramatische stellenabbau bei deutschlands größtem autoschrauber klarer, denn man munkelt, einige betriebsräte erlebten gerade ihren dritten frühling und man brauche frisches geld.
Nun ... manche werden sagen, dass es ja auch nur menschen seien. Nun gut, aber dann behandle man sie auch so, was bedeutet: Verurteilung wegen bestehlichkeit, vorteilsnahme und korruption. Diese scheinbaren vorbilder, die aufs ehrenwort versprochen haben, nichts zu wissen und nicht beteiligt gewesen zu sein, zeichnen sich vor allem durch fehlende moral, dummheit und charakterschwäche aus. Ähnlich wie der ins gespräch gebrachte neue bundestrainer Christoph "Koksi" Daum: "Ich gebe mein ehrenwort. Ich habe kein kokain genommen!". Seine haarprobe sagte jedoch etwas anderes.
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