Der Voynich-Code

Kennen sie das buch, dass keiner lesen kann? Hierbei handelt es sich nicht um das Bürgerliche Gesetztbuch oder die gesammelten werke von Günther Grass, sondern um das sagenumwobene Voynich-Dokument. Diese 400 jahre alte mauskript ist in einer unbekannten sprache bzw. schrift verfasst, von der bisher kein einziges wort enträtselt werden konnte. Computeranalysen zeigen jedoch, dass es sich um ein durchaus sinnvolles und intelligentes schriftsystem handelt.
Wenn sie also mal wieder eine neue herausforderung suchen, dann versenken sie sich in die geheimnisvollen zeichen des buches, in zeichnungen von unbekannten pflanzen und tieren und in mysteriöse darstellungen von sternensystemen und symboliken. Schnell treten die ufologen auf den plan, die das dokument eines nichtirdischen ursprungs bezichtigen. Verloren von einem außerirdischen, aus der intergalaktischen tasche gefallen oder beim tee mit Francis Bacon einfach vergessen. Vielleicht stammt auch Bacon selbst, einer der mutmaßichen verfasser, von einem planeten irgendwo zwischen Melmark und Niesbeck und hatte nur noch etwas heimat in der tasche. Zuzutrauen wäre es dem (gerüchteweise) unehelichen sohn von Königin Elisabeth I. und dem heimlichen verfasser der Shakespeare-Werke schon.
Aber wahrscheinlich ist doch nur eine fälschung, zusammengeschrieben ohne sinn und verstand, nur des geldes wegen. Denn nichts fesselt uns mehr als ein mysteriöses rätsel. Es muss gelöst werden, koste es, was es wolle. Mann muss nur lange genug suchen ... Ähnlich wie beim arzt: Es gibt keinen vollkommen gesunden menschen, es gibt nur schlecht untersuchte.
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